Zur Risikopräzisierung bestimmter Chromosomenstörungen bieten wir Ihnen das Firsttrimester-Screening im ersten Drittel der Schwangerschaft an. Bei diesem Verfahren handelt es sich um eine Kombination aus einer speziellen Ultraschalluntersuchung und biochemischen Analysen.
"Infoblatt First-Trimester-Screening"
Seit Februar 2010 gilt das neue Gendiagnostikgesetz. Um Ihnen dazu einen umfänglichen Überblick zu geben, stellen wir für Sie den Artikel "Das neue Gendiagnostikgesetz und seine Konsequenzen für den frauenärztlichen Alltag" von Wolfram Henn zur Verfügung (Quelle: Frauenarzt, Ausgabe 51 (2010), Nr. 1, S. 14-17).
Selbstverständlich können Sie uns jederzeit zu diesem Thema ansprechen. Wir beraten Sie gerne.
Einwilligungserklärung für genetische Untersuchungen
Zum Ausschluss einer Infektion mit Streptokokken (der Gruppe B) empfehlen wir Ihnen den Streptokokken-B-Test.
Während einer Schwangerschaft kann die Infektion mit Streptokokken vorzeitig Wehen oder einen vorzeitigen Blasensprung auslösen. Weiterhin können die Keime aufsteigen und zu einer Infektion auch des Kindes führen.
Über die allgemein empfohlenen Impfungen (Tetanus, Diphterie, Poliomyelitis, Pertussis, Mumps, Masern, Röteln sowie u.U. Hepatitis A und B ) hinaus führen wir spezielle Impfungen durch, z.B. Varizellen (Windpocken), Influenza(Virusgrippe), Pneumokokkenimpfung (ab dem 60. Lebensjahr) und FSME (Zeckenbiss). Diese Impfungen sind sämtlich Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherungen.
Seit November 2007 schützt die neue HPV-Impfung vor Gebärmutterhalskrebs, der durch die HP-Virustypen 16 und 18 ausgelöst wird - das sind etwa 75% dieser Krebsarten und deren Vorstufen. Den besten Schutz bietet die Impfung vor dem ersten Geschlechtsverkehr. Daher ist die Impfung bereits für junge Mädchen ab 9 Jahren empfehlenswert. Aber auch später schützt die Impfung vor Virustypen, mit denen noch kein Kontakt bestand.
Schließlich besteht die Möglichkeit der vorbeugenden Immunisierung bei immer wiederkehrenden bakteriellen Scheidenentzündungen und Harnblasenentzündungen.
Als Osteoporose bezeichnet man den vermehrten Verlust der Knochenmasse durch die langsame Reduzierung des stabilen Knochengewebes, der naturgemäß mit dem 40. Lebensjahr beginnt und bei Frauen während der Wechseljahre stark beschleunigt ist.
Jede dritte Frau ist nach den Wechseljahren von Osteoporose betroffen. Da im Anfangsstadium keinerlei Beschwerden bestehen, ist die Früherkennung und Behandlung zur Sicherung der Lebensqualität enorm wichtig.
Im Rahmen der Osteoporose-Prävention und -Behandlung bieten wir Ihnen eine Hormonspiegel-Bestimmung sowie ggf. eine gezielte Hormonsubstitutionstherapie an.
Bitte beachten Sie unsere Öffnungszeiten sowie unsere telefonische Erreichbarkeit
Sollte Sie unser Praxisteam telefonisch nicht erreichen, so übermitteln Sie uns Ihr Anliegen gerne jederzeit per Mail. Wir werden uns schnellstmöglich bei Ihnen melden.